Immortelle – die Unsterbliche
Immer wenn große Kosmetikfirmen etwas „entdecken“ und es um teures Geld und in Mikromengen in ihre Cremen einfüllen, wird auch die Öffentlichkeit aufmerksam. So auch beim Öl der Immortelle. Andere Namen sind auch Strohblume, Katzenpfötchen oder Currypflanze, denn ja, der Duft erinnert ein wenig an Curry.
Er erinnert aber auch an Hitze, an Sommertage, und wohl jeder kennt auch diese kunstvollen Trockenblumensträußchen, die man oft auf Märkten bekommt.
Und was kann das ätherische Öle aus der Pflanze?
Nun, die Hauptanwendung von Immortelle sind alle stumpfen Verletzungen. Also Prellungen, Blutergüsse, Beulen. Es hilft außerdem bei Muskelschmerzen, Venenproblemen und bei Sonnenbrand. Ein Öl also, das in die Hausapotheke gehört. Und ehrlich gesagt, finde ich hier das Hydrolat sogar noch besser, weil man es gleich aufsprühen kann, man muss es nicht mit einem Emulgator mischen und man kann eigentlich nichts falsch machen.
Einige Firmen, so auch meine Partnerfirma Feeling, bieten es auch gemeinsam mit Cistrose als Roll-on an – natürlich auch sehr praktisch, denn solch ein Roll-on hat man immer schnell dabei.
Ein ganz persönlicher Tipp – ich mische mir zwei bis drei Tropfen in ein Döschen der Salbe Traumeel. Diese Salbe finde ich sowieso genial als Mittel bei allen stumpfen Verletzungen, da passt Immortelle noch sehr gut dazu.
Unbedingt beim Kauf von ätherischem Immortellenöl darauf achten, dass es sich um den Typ Helicrysum italicum handelt. Es gibt rund 600 verschiedene Immortellenarten und Untergruppierungen. Italicum ist das beste und ja, das merkt man am Preis. Ich kaufe daher auch gleich verdünnt in Jojoba.
Und warum fliegt die Kosmetikindustrie nun darauf?
Immortelle soll angeblich die Kollagenbildung anregen, Falten reduzieren und die Haut insgesamt jung halten. Auch hier würde ich mal mit dem Hydrolat als Gesichtswasser beginnen.
Ein für mich auch interessanter „Neben“effekt – man träumt intensiver.
P.S. Die Kosmetikfirma ist L’Occitane